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Darum hast du den Job nicht bekommen
Eine Absage tut weh, aber ihr könnt daraus lernen – oder wenigstens locker damit umgehen. Wir sagen euch, wie und geben Tipps fürs nächste Mal.
Ihr hattet ein gutes Gefühl bei der Bewerbung und jetzt kommt trotzdem die Absage – oder habt ihr es schon geahnt? Vertragt ihr die Wahrheit? Hier sagen wir euch, warum ihr den Job nicht bekommen habt.
Haken Nr. 1: Die Unterlagen sind nicht korrekt
Tippfehler in den Bewerbungsunterlagen – ihr denkt: Ach, das kann doch mal passieren! Ja, schon. Sollte es aber besser nicht. Wenn zu viele Macken in einem Anschreiben oder dem Lebenslauf stecken, dann macht das einfach einen schlechten Eindruck. Und wenn der Stapel mit Bewerbungen hoch ist, dann rutschen solche Mappen oder Mails eher nach unten. Deshalb: Beim nächsten Mal besser Korrektur lesen (lassen) – eine Kleinigkeit, die aber super wichtig ist.
Haken Nr. 2: Das Anschreiben wirkt unsympathisch
Als Bewerber sollte man selbstbewusst auftreten und sich gut verkaufen. Doch arrogant sollte man auch nicht rüberkommen. Stattdessen: professionell, locker, angenehm. Für den „Sympathie-Check“ solltet ihr deshalb euer Anschreiben gegenlesen lassen von Menschen, die ein gutes Gespür für Texte haben oder beispielsweise schon mal Personal eingestellt haben. Sie können euch sicher Feedback geben, ob der Tonfall eures Briefs gut ist, zu euch passt und eure Vorteile hervorhebt.
Haken Nr. 3: Die Chemie stimmte einfach nicht
Wenn es im Vorstellungsgespräch einfach nicht richtig „gefunkt“ hat, ist das schade, aber ihr solltet euch deshalb nicht zu sehr grämen. Manchmal stimmt die Chemie einfach nicht, das kann man kaum ändern. Und vor allem wenn im Gespräch Kollegen dabei waren, mit denen ihr direkt zusammengearbeitet hättet, ist es vielleicht auch besser, wenn es dann diesmal nicht geklappt hat: Ihr solltet ein Match sein, damit ihr alle Spaß an der gemeinsamen Arbeit habt.
Haken Nr. 4: Ihr habt euch nicht gut vorbereitet
Hand aufs Herz: Habt ihr vor dem Vorstellungsgespräch wirklich eure Hausaufgaben gemacht und euch über das Unternehmen informiert? Wenn dann unerwartete Fragen kommen, gerät man schon mal ins Schleudern – und wirkt schnell unsouverän. Fürs nächste Mal könnt ihr euch besser vorbereiten und beispielsweise Freunde oder Verwandte bitten, ein paar mögliche Fragen mit euch durchzusprechen und damit „den Ernstfall“ durchzuspielen.
Haken Nr. 5: Der Job wurde intern vergeben
Manchmal wird ein Job mehr oder weniger pro forma ausgeschrieben – wenn eigentlich ein interner Mitarbeiter oder eine interne Mitarbeiterin schon optimal passt. Für euch ist das natürlich blöd, weil ihr Zeit und Energie in eure Bewerbung investiert habt, ohne eine echte Chance zu haben. Aber das Gute an der Sache ist, dass es hier nicht eure Schuld ist. Und ihr könnt es positiv sehen: Jede Bewerbung bringt euch voran, weil ihr immer etwas lernt, wenn ihr euch mit einem Unternehmen und den Anforderungen in einer Stellenausschreibung auseinandersetzt. Deshalb: Kopf hoch und weitermachen!
Haken Nr. 6: Jemand anders war einfach besser geeignet
Die Erkenntnis tut weh, aber manchmal liegt jemand anders einfach vorn und bekommt den Job, während ihr leer ausgeht. Das heißt nicht, dass ihr schlecht seid und nie einen Job finden werdet, sondern nur, dass es in diesem speziellen Fall nicht gepasst hat. Vielleicht hatte der andere noch ein wenig mehr Erfahrung, war günstiger oder war dem Team ein klein wenig sympathischer. Beim nächsten Mal könntet ihr genau der- oder diejenige sein!