Veränderung tut weh – das hilft gegen den Schmerz
Von Markus Kammermeier und Juliane Gringer
Bist du unruhig und stellst Dinge infrage, die lange selbstverständlich waren? Das Leben ist Veränderung – und die tut manchmal echt weh. Im Laufe deiner Karriere wird es immer wieder Momente geben, in denen du unsicher wirst, wie es weitergehen soll, in denen du zweifelst, ob du in der Vergangenheit die Weichen richtig gestellt hast. Oder in denen du einfach erst mal nicht weißt, welche nächsten Schritte richtig sind. Das ist ganz normal und es kann dir passieren, wenn du gerade in den Job einsteigst und dich beweisen willst, aber auch, wenn du schon einige Jahre gearbeitet hast und die nächsten Schritte gehen willst. Wichtig ist, dass du weißt, dass du damit nicht allein bist – und dass du dir Unterstützung holen kannst, zum Beispiel von einem Coach.
Übergangsphasen sind unterschiedlich schwer zu managen
Das Leben ist geprägt von Übergangsphasen, manche davon sind leichter zu managen, andere schwerer. Sie alle zeigen an, dass wir uns weiterentwickeln. Das stellt automatisch Dinge zur Debatte, die bisher völlig selbstverständlich waren. In der Mitte deines Lebens, mit etwa 35 bis 50 Jahren, zweifelst du vielleicht daran, das dein Job dir den Sinn gibt, den du dir für dein Leben wünschst. Wenn du auf den Ruhestand zugehst, kann auch das neue Themen aufwerfen – etwa, wie du dich auf diesen neuen Lebensabschnitt vorbereiten kannst.
Von Osterhasen und Gehaltserhöhungen
Eine Übergangsphase im Leben bedeutet, dass wir von einem Zustand, den wir kennen, in einen neuen, ungewohnten wechseln. Es ist mehr als selbstverständlich, dass das schmerzhaft sein kann. Und dass es unsicher macht, weil wir nicht wissen, was uns erwartet. Wir zweifeln deshalb in solchen Phasen oft an Dingen, an die wir bislang fest geglaubt haben – und bewerten sie neu. Das ist nur gut und richtig: Ein Kind hinterfragt zum richtigen Zeitpunkt seinen Glauben an den Osterhasen. Ein erfahrener Professional hinterfragt zum passenden Zeitpunkt die Vergütung in seinem Job.
Hilfreiche, wirkungsvolle Methode
Bei den Fragen, die in diesen Übergangsphasen aufkommen, hilft manchmal schon ein kurzer innerer Dialog mit uns selbst. Wir können auch mit Freunden, der Familie oder Kollegen darüber sprechen. In einigen Situationen ist aber auch die professionelle Begleitung durch jemanden, der uns helfen kann klarer zu sehen, sinnvoll. Business Coaching wurde genau dazu entwickelt.
Gewohnte Denkmuster durchbrechen
Ein Coach kann dir helfen, gewohnte Denkmuster zu durchbrechen. Er kann dich unterstützen, wenn du selbst keinen Ausweg mehr siehst, die Herausforderung noch nicht verstanden hast, deine Ziele klären willst oder vor einem Umbruch beziehungsweise einer Veränderung stehst. Typische Herausforderungen dabei können sein: Eine neue Rolle im Job, Konflikte im Business, mehr Leistungsanforderungen oder bestimmte Zielsetzungen.
Statt mit einem Thema zu kämpfen oder es im Zweifel vielleicht nicht lösen zu können, bringt einen die Zusammenarbeit mit einem Coach immer weiter. Sie beschert in der Regel echte Aha-Momente und ermöglicht, dass man sich selbstwirksam fühlt – weil man die Dinge in die Hand genommen und Konflikte gelöst hat. Das stärkt auch für weitere Herausforderungen im Leben.