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Homeoffice für immer: Spotify lässt Mitarbeiter von überall arbeiten
Wer bei Spotify arbeitet, muss auch nach Corona nicht mehr zwingend ins Büro. Auch andere Unternehmen wollen Homeoffice dauerhaft ermöglichen.
Von Andreas Donath,
Das schwedische Unternehmen Spotify hat sein Konzept Arbeiten von überall vorgestellt, in dem auch nach Ende der Pandemie ein Arbeiten außerhalb des Büros beschrieben wird. Konkret heißt es: "Arbeit ist nicht etwas, wofür man ins Büro kommt, sondern das, was man tut."
Spotify will Effizienz nicht an der Stundenzahl messen, die Menschen im Büro verbringen. Die Beschäftigten seien effizienter, wenn sie selbst entschieden, wo sie arbeiteten.
Wo Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiten werden, sollen sie mit den Vorgesetzten gemeinsam ausmachen. Das kann auch bedeuten, in anderen Ländern seinem Job nachzugehen - sofern sich dadurch keine Probleme beispielsweise durch unterschiedliche Zeitzonen ergeben. Spotify will sogar Coworking-Plätze bezahlen, wenn in der Wunschstadt keine Niederlassung des Unternehmens vorhanden ist.
Google und Facebook ermöglichten ihren Mitarbeitern schon im vergangenen Jahr, 2020 im Homeoffice zu verbringen.. Facebook-Chef Mark Zuckerberg geht davon aus, dass in zehn Jahren rund jeder zweite Beschäftigte aus dem Homeoffice heraus arbeiten wird, wie er The Verge sagte.
Auch andere Unternehmen stellen sich auf eine dauerhafte Veränderung des Joballtags durch die Corona-Krise und die monatelange Heimarbeit ein. Twitter erlaubt Mitarbeitern, auch nach der Pandemie uneingeschränkt im Homeoffice zu arbeiten. "Wenn unsere Beschäftigten in einer Rolle und Lage sind, die es ihnen erlauben, von Zuhause aus zu arbeiten, und sie für immer damit weitermachen wollen, werden wir das möglich machen", teilte Twitter in seinem Blog mit.
Der Personalchef von Salesforce, Brent Hyder, schreibt in einem Blogeintrag: "Ein Arbeitsplatz ist nicht mehr auf einen Schreibtisch in unseren Gebäuden beschränkt; der 9-bis-5-Arbeitstag ist tot; und das Mitarbeiter-Erlebnis besteht aus mehr als Tischtennisplatten und Snacks."
Bild: Pexels.com