Bleiben, statt zu gehen

Bleiben, statt zu gehen - Golem Karrierewelt

Was genau stört dich?

Dazu solltest du dir zuerst bewusst machen, was genau deine Probleme sind. Nimm dir ein paar ruhige Stunden Zeit und schreib eine Liste, was genau dich an deiner aktuellen Situation im Beruf stört: Sind es die Arbeitszeiten? Was genau stört dich daran: Willst du flexibler sein, deine Kinder öfter sehen oder einfach häufiger ungestört im Homeoffice arbeiten – und dann auch mal morgens um 6 Uhr, wenn du Lust darauf hast? Oder findest du deine Aufgaben nicht mehr spannend? Oder aber willst du eher mehr Verantwortung übernehmen, mal in einen neuen Bereich reinschnuppern oder eine Weiterbildung machen, um mit neuem Wissen neue Dinge anzupacken?


Coaches können helfen

 

Diese Themen kannst du auch gut mit Freundinnen und Freunden oder mit einem Coach besprechen. Die Coaches von Shifoo sind auf IT spezialisiert, haben alle selbst Erfahrung in der Branche und können dir sehr gut dabei helfen, deine individuellen Bedürfnisse zu erkunden und zu erreichen, dass deine Arbeitgeberin oder dein Arbeitgeber besser auf dich eingehen kann.  

Welches Bedürfnis steckt dahinter?

 

Prüfe wirklich jeden Punkt, den du als „Nervfaktor“ aufgeschrieben hast, darauf, welches Bedürfnis bei dir dahintersteckt. Und damit kannst du dann auf deine Chefin oder deinen Chef zugehen. Der Vorteil ist: Wenn du selbst genauer weißt, was du suchst, dann kannst du auch fairer verhandeln. Denn dann kannst du plausibel darlegen, was du dir wünschst und warum. Und du kannst dich auf wenige, konkrete Punkte konzentrieren, statt den großen Rundumschlag zu machen à la „Mich nervt einfach alles!“. Denn auch wenn du es deinen Vorgesetzten gegenüber nicht so platt ausdrückst, kann dein Frust sie irritieren. Es hilft sehr, wenn du genau erklären kannst, was dir helfen würde.

Zeig, dass du bleiben möchtest

Frag möglichst konkret nach den Verbesserungen, die du dir vorstellen kannst. Und biete im Gegenzug auch etwas dafür. Wenn du also mehr Gehalt haben möchtest, begründe das gut mit deinen bisherigen Leistungen, aber sei möglichst auch bereit, etwas mehr Verantwortung zu übernehmen oder zusätzliche Aufgaben zu erledigen. Das erhöht die Chancen darauf, dass deine Vorgesetzten zustimmen. Denen solltest du auch klar kommunizieren, dass du eben nicht gehen, sondern gern im Unternehmen bleiben möchtest und dort langfristige Perspektiven für dich siehst – das macht sicher Eindruck und motiviert auch sie, dich zu unterstützen.

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