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5 Tipps für das perfekte Profilbild
Dein Profilbild ist ein wichtiger Bestandteil deiner digitalen Präsenz: Wir sagen dir, was du dabei beachten solltest
Wenn du dich als Freelancerin oder Freelancer online präsentierst, solltest du Wert auf ein gutes Profilbild legen – oder besser mehrere, denn je nach Netzwerk sind die Ansprüche an so ein Porträtfoto andere. Auf Instagram passen andere Bilder als auf LinkedIn oder einer Plattform für Freelancer und Projekte wie freelancermap.
Grundsätzlich zeigt dein Profilbild potenziellen Kundinnen und Kunden beziehungsweise Partnerinnen und Partnern von dir, wer du bist. Sie nehmen dich auf dem Bild wahr und werden sich unbewusst innerhalb von Sekunden dafür oder dagegen entscheiden, mit dir zusammenzuarbeiten.
Sie entscheiden das in der Regel nicht nur über das Bild, aber es kann einen entscheidenden Anteil daran haben. Und wer auf seinem Foto eine Sonnenbrille trägt und ein Bier in der Hand hat, wirkt vielleicht sympathisch, aber eher weniger professionell und vertrauenswürdig.
1) Professionelle Fotos versus Selfies
Vor allem in den Business-Netzwerken wie LinkedIn, Xing oder freelancermap sind eher klassische, professionell aufgenommene Bilder gefragt. Wenn du diese Netzwerke für dein berufliches Fortkommen nutzen willst, solltest du deshalb darüber nachdenken, eine Fotografin oder einen Fotografen zu beauftragen, auch wenn das erst mal eine Investition bedeutet – die zahlt sich aber in der Regel aus.
Auch Fotostudios machen Bewerbungsfotos. Preislich musst du mit Kosten von 20 bis 75 Euro für ein klassisches Bewerbungsfoto im Studio und 70 bis 300 Euro für ein professionelles Businessfoto rechnen. Quasi kostenlos zu haben sind Selfies: Die passen jedoch eher auf eher lockere Plattformen wie Instagram oder Facebook. Sie können dort sogar besser geeignet sein, weil sie persönlicher und nahbarer wirken. Aber auch diese Bilder sollten die Botschaft vermitteln, die du für dich in deinem Job vermitteln möchtest.
2) Passenden Bildausschnitt bestimmen
Weiterhin solltest du einen geeigneten Bildausschnitt wählen. Wenn du beispielsweise zu nah fotografiert bist, kann das unsympathisch oder zu plakativ wirken. War die Kamera zu weit entfernt, erkennt man vielleicht das Gesicht gar nicht richtig. Die Faustregel lautet: Im Idealfall sind dein Kopf und deine Schultern zu sehen.
3) Lächeln erlaubt
Lächeln ist absolut erlaubt! Es wirkt sympathisch und ist daher auch auf Business-Bildern völlig in Ordnung. Vor allem, wenn es authentisch ist. Also wenn du privat gerne breit lächelst, dann mach das gern auch auf deinem Profilbild! Wenn du eher eine schüchterne „Lächlerin“ oder ein scheuer „Lächler“ bist, dann bleib auch für das Foto dabei. Vor der Kamera natürlich zu bleiben, fällt oft schwer: Versuch, an einen besonders schönen Moment in deinem Leben zu denken, wenn der Auslöser klickt!
4) Passende Kleidung
Beim Outfit kannst du dich daran orientieren, was in den Firmen deiner Auftraggeberinnen und Auftraggeber üblich ist: Werden dort Anzug mit Krawatte oder Kostüm getragen, dann zieh auch du das für das Foto an. Sind deine Projekte und potenzielle Auftraggeberinnen und Auftraggeber eher lässig, geht auch das für dich auf dem Bild klar. Aber hier ist auch wichtig: Trag etwas, in dem du dich wohlfühlst, denn dann strahlst du das auch aus!
5) Neutralen Hintergrund wählen
Der Hintergrund sollte am besten neutral sein – er darf aber gerne einen farblichen Kontrast zur Kleidung bilden. Auch wenn du dir auf diesem Urlaubsfoto vor dem Eiffelturm oder am Strand sehr gut gefällst: Solche Hintergründe passen im beruflichen Kontext eher nicht. Weiterhin sollte dein Gesicht gut ausgeleuchtet werden, ohne Reflexionen und Schatten. Auch hier eignet sich also weniger ein Urlaubsbild am Strand als ein Motiv vor einer neutralen Wand, das bei Tageslicht aufgenommen wurde.