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Die Top-Skills von Data Scientists
Du kennst dich mit Machine Learning und Deep Learning aus, beherrschst Python und hast Erfahrung mit der Nutzung von Tensorflow, SAS oder Azure? Dann liegst du als Data Scientist weit vorn. Denn diese Skills sind bei Auftraggebern besonders gefragt. Freelancermap hat mit dem „Top-Skill-Radar“ ermittelt, welche Programmiersprachen, Software-Kenntnisse und Frameworks für die Spezialisten besonders wichtig sind und ihnen gute Jobchancen ermöglichen. Dazu hat das Portal, das IT-Firmen und Freiberufler vernetzt, 60.000 Profile anonymisiert analysiert sowie 40.000 Projektausschreibungen einbezogen und verglichen.
Big Data und Machine Learning
Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass Auftraggeber hauptsächlich nach Data Scientists suchen, die Expertise im Bereich Big Data und Machine Learning haben. Machine Learning geben auch die Data Scientists selbst als eine ihrer größten Stärken an. Eine Lücke zeigt sich bei Kenntnissen in ETL, Cloud Computing und DevOps – die wünschen sich die Auftraggeber, doch wenige Data Scientists können sie offenbar bieten. Hier liegt eine Chance für alle, die sich in diese Richtung weiterbilden und damit gegebenenfalls neue Aufträge generieren wollen.
Python ist gefragt und wird angeboten
Bei den Programmiersprachen treffen sich die Interessen beider Seiten bei Python: Freelancer, die diese Sprache beherrschen, werden am meisten gesucht. Ebenfalls von den Auftraggebern gewünscht sind unter anderem SQL, Java, C# und C++. In puncto Software und Plattformen ist Azure Spitzenreiter, sowohl bei gesuchten als auch angebotenen Skills. Genauso sieht es bei Docker, Tableau und Tensorflow aus: hier decken sich Angebot und Nachfrage recht gut. Gesucht sind dagegen mehr Spezialistinnen und Spezialisten mit Erfahrung mit Amazon Web Services oder SAP sowie den beiden Open-Source-Frameworks Spark und Hadoop von Apache. Auch hier gibt es also die Chance auf neue Aufträge für alle, die bereit sind, sich in diese Richtung weiterzubilden.
Flexibel dazulernen
Thomas Maas, CEO von freelancermap, sagt: „Insgesamt zeigt sich, dass Freelancer die hohen Projektanforderungen vor allem hinsichtlich der Programmiersprachen schon aktuell gut erfüllen können. Im Hinblick auf die Fähigkeiten bei Software und Plattformen sind allerdings noch weitere Potenziale möglich, um sich auch fernab des Projektmarkts breiter aufzustellen.“ Was heißt das für dich? Weiterbildung ist in allen IT-Bereichen wichtig, um sich langfristig Jobs zu sichern. Zudem kann sie Spaß machen und für neue Impulse und Motivation sorgen. Und sie lässt sich oftmals flexibel in den Job-Alltag integrieren, wie zum Beispiel mit den E-Learning-Angeboten der Golem Karrierewelt. Als Data Scientist kannst du deine Jobchancen verbessern, indem du gezielt die besonders gefragten Kenntnisse und Fähigkeiten auffrischst oder neu lernst. Geh dabei deinen Interessen nach, aber sei auch offen für Themen, mit denen du dich bisher vielleicht nicht so intensiv beschäftigt hast. Entdecke den Spaß an der Sache – dann stellt sich der Erfolg oft nahezu von selbst ein.
Disclaimer:
Die Golem Karrierewelt und Freelancermap.de kooperieren u.A. im Rahmen der Freelancerprojektsuche.
Bild: Adam Nowakowski / Unsplash