Begreifen - Eine technikphilosophische Perspektive auf die Gestaltung von Schnittstellen

In der heutigen Informationsgesellschaft ist der Alltag des Menschen untrennbar mit Technologien verknüpft. Vor Jahrzehnten ursprünglich einmal als Arbeitsgerät entwickelt, definiert der Computer heute, in unserer von immateriellen Datenströmen durchwobenen Welt, längst nicht mehr nur das Arbeiten. Stattdessen hilft er uns dabei, unserem Leben nachzugehen. Inmitten des Internets der Dinge verstecken sich heute IT-Systeme in ehemals analogen Alltagsgegenständen, die nun die Rolle autonom agierender Assistenten angenommen haben ¿ und unsere tatsächlichen Interaktionen mit Technik dabei so gut es geht in den Hintergrund drängen. Die Forderung nach einer »Begreifbarkeit« von Technologien wirft ein neues Licht auf die klassischen Normen in der Mensch-Maschine-Interaktion und gibt Ausblick darauf, welche Qualitäten sich darüber hinaus aus der Gestaltungsaufgabe der Vermittlung zwischen den beiden entwickeln können. Wo steht der Mensch zwischen den beiden Welten der fluiden Bits und rigide...
Begreifen - Eine technikphilosophische Perspektive auf die Gestaltung von Schnittstellen

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