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Sysadmin: Du kannst doch Computer ...

Sysadmin: Du kannst doch Computer ... - Golem Karrierewelt

Das mit den Computern könne er vergessen, sagte ihm das Arbeitsamt nach dem Schulabschluss. Am Ende wurde Michael Fischer aber doch noch Sysadmin, zur allerbesten Sysadmin-Zeit.

Ein Porträt von Boris Mayer, veröffentlicht am 

Zahnstocher in der Tastatur, Whitelists für Internetseiten, Novell, Microvax, DEC Alphas, Linux, Windows - in seinen vielen Jahren als Sysadmin hat Michael Fischer eine Menge erlebt und eine Menge Anekdoten gesammelt. Dabei hat der heute 54-Jährige diesen Beruf gar nicht gelernt, sondern ist eher durch Zufall dazu gekommen - wohl auch, weil es eine goldene Zeit für Sysadmins im Selbststudium war.

Grundlage war seine Leidenschaft für Computer. Wer jedoch in den 1980ern beruflich etwas mit Computern machen wollte, war fast ein Exot und hatte nicht so viele Möglichkeiten wie heute. EDV-Kaufmann war das Berufsbild der Wahl, doch dafür braucht man gute Mathenoten - und die hatte Fischer nicht.

Also lernte er Bankkaufmann. Nach ein paar Jobs landete er über eine Zeitarbeitsfirma als Buchhalter bei der Deutschlandvertretung einer japanischen Bank: ein Büroraum, ein Schreibtisch, dazu als Arbeitsmaterial genau drei verschiedenfarbige Textmarker, ein Lineal, ein Hefter und eine Rechenmaschine.

Jeden Tag ein Stapel Endlospapier

"Jeden Tag wurde mir ein Stapel Endlospapier auf den Tisch gelegt; das mit den grünen Streifen", erinnert er sich. "Das wurde mit den Textmarkern bearbeitet, es wurde addiert und wenn am Ende die 0 stand, war alles gut. Wenn nicht, musste herausgefunden werden, wieso."

Weil Fischer bei seinem vorigen Arbeitgeber eine Schulung zum Umgang mit Mainframe-Software gemacht hatte, war er bald nicht mehr nur Buchhalter, sondern auch für das tägliche Operating inklusive Tagesabschluss verantwortlich.

Zudem beschäftigte er sich privat mit Computern und konnte sich bei der Bank deshalb hin und wieder um die raren Computer dort kümmern - wenn zum Beispiel wieder jemand einen Stecker gezogen oder herausgetreten hatte. "Du kannst doch Computer" war die dafür von den Vorgesetzten abgefragte Qualifikation.

Dass Fischer solche Probleme im Alleingang löste, stand im krassen Gegensatz zum normalen Vorgehen in einer japanischen Bank. "Als einmal eine Standleitung für einen Vorgänger von VoIP installiert werden musste, kam ein japanischer Techniker. Der installierte, nahm sein Handy raus, rief in Tokio an und begann eine Checkliste durchzugehen. Eine, bei der dreifache Checks einzeln abgefragt wurden. Wir haben statt einer halben Stunde dadurch zwölf gebraucht."

Nach einiger Zeit bekam Fischer einen festen Arbeitsvertrag. Aber nicht als Buchhalter. Weil es dem Titel nach schon einen IT-Leiter gab, lautete Michael Fischers neue Berufsbezeichnung Sysadmin. Das war im Jahr 1992.

Raumschiff Enterprise als Inspiration

Zu seinen Computerkenntnissen war Fischer über Raumschiff Enterprise und James Bond gekommen. Die "großen Dinger mit vielen flackernden Lichtern" fand er so interessant, dass ein eigener Computer hermusste. Das Geld dazu hatte er als Aushilfe in einem Lebensmittelladen verdient. Als genug zusammen war, ging es zu Vobis, wo Fischer seinen ersten Computer erstand: einen Sinclair ZX81, inklusive 16-KB-Speicherkarte.

Der Sinclair war damals der billigere Konkurrent des C64. "Das erste Gesetz der Computertechnik", sagt er lachend, habe er dabei auch gleich gelernt: Nächste Woche kostet alles weniger. In seinem Fall zahlte er für den kleinen Rechner 349 DM, eine Woche später sank der Preis auf 149 DM.

Seine Freunde waren von dem Gerät enttäuscht - weil Donkey Kong darauf nicht lief. Stattdessen tippte Fischer Basic-Programme aus Zeitschriften ab, "bis der Speicher voll war". An Spielen mochte er am liebsten die einfachen frühen Wirtschaftssimulationen wie Imperator. "Fünf Scheffel Weizen, Ressourcen optimal verteilen, das fand ich großartig", erzählt er.

Wer Technik zum spielen hat, braucht keine Games

Und weil der Programmcode abgetippt war, konnte man auch damit etwas spielen. "Ich versuchte wegen des begrenzten Speichers auch Assembler zu lernen, aber ich merkte schnell: Ich bin ein lausiger Programmierer", beschreibt er seine ersten Gehversuche mit Softwareentwicklung.

Das Spielen hat Fischer mittlerweile aufgegeben. "Nachdem ich angefangen hatte, mit Computern zu arbeiten, habe ich mich darauf verlegt, mit Technik zu spielen. Das letzte Spiel, das ich intensiv gespielt habe, war Monkey Island."

Dass Fischer überhaupt mal "mit Technik spielen" würde, war zum Ende seiner Schulzeit alles andere als ausgemacht. Als er beim Arbeitsamt war und gefragt wurde, was er denn gerne machen würde, sagte er dem Beamten: "Am liebsten EDV-Kaufmann" - so hieß das damals noch -, "Versicherungskaufmann, zur Not auch Bankkaufmann".

"Computer können Sie vergessen!"

Die Antwort des Beamten kam umgehend: Computer könne er vergessen, wegen der schlechten Mathenoten. Also machte Fischer die Ausbildung zum Bankkaufmann.

Gleich in der ersten Berufsschulwoche traf er seinen ehemaligen Mathelehrer, der seufzte: "Die arme Bank, wie kann die nur so einen Mathelegastheniker einstellen!" Fischer muss darüber heute lachen. "Die Bank gibt es auch nicht mehr, aber das lag nicht an mir."

Seinen ersten Job als Sysadmin behielt Fischer 17 Jahre lang. Zu Beginn ging es um Novell-Netzwerke, Mainframes, nicht jeder hatte einen Computer. Die MicroVAX-Maschinen wurden von DEC Alphas abgelöst, den Clients stand immer mehr Rechenpower zur Verfügung, zentrale Server verschwanden. Durch Microsofts Windows-Server und -Clients kamen die Server zurück.

Oft Einzelkämpfer, aber mit maximaler Freiheit

Von Fischer einst für Lotus 1-2-3 erstellte Makros wurden mit minimalem Aufwand auf Excel portiert und waren auch nach 17 Jahren noch im Einsatz. Aber um diese Makros herum veränderte sich sowohl das Arbeiten mit dem Computer als auch die Computer selbst.

Wenn es um Neuanschaffungen ging, wurde einiges zentral vorgegeben. "Oft wurde ich auch nach meiner Meinung gefragt und manchmal wurde auch auf mich gehört", sagt Fischer. "Ich wurde an alles rangelassen, die Netzwerke, Händlerinformationssysteme, die Zahlungsverkehrssysteme, im Endeffekt durfte ich das alles als Einzelkämpfer betreuen."

Fischer war so in einer kontinuierlichen Fortbildung. "Und Fortbildung war eigentlich immer: mit der neuen Hardware spielen und ausprobieren. Das hat man sich so selbst beigebracht", erinnert sich Fischer.​

Natürlich lief nicht alles immer glatt. "Da gab es eine Software, die nur auf bestimmten Computern laufen durfte, obwohl es dafür eigentlich keinen Grund gab. Die aus Japan kommenden Vorschriften waren manchmal ziemlich abwegig. Es war jedenfalls nicht einfach, an diese bestimmten Computer zu kommen, die seit zwei Jahren nicht mehr hergestellt wurden."

Das frustrierendste Erlebnis bei der japanischen Bank war jedoch, als die Terminbörse in Frankfurt die Terminals bei den Teilnehmern auf DEC Alphas migrieren wollte. "Für damals sehr viel Geld wurde neue Hardware angeschafft, ich hatte ganz allein alles konfiguriert und zum Laufen gebracht - und drei Tage, bevor wir damit live gehen wollten, wurde das ganze Projekt mit sofortiger Wirkung eingestellt." Vier Jahre hätten die Systeme noch nutzlos im Regal gestanden, bevor sie schließlich entsorgt wurden, "es lief ja sonst nichts darauf."

Bloß nicht wieder eine Bank

Schließlich zog die japanische Bank um, mit einer neuen Firma, damit Mitarbeiter nicht unbedingt mitgenommen werden mussten. Nach 17 Jahren in demselben Betrieb lud Fischer danach erstmal seine Akkus auf, bevor er drei Bewerbungen verfasste. "Bei zweien hatte ich Vorstellungsgespräche, bei einer Bank und bei einem mittelständischen Unternehmen in der Softwareindustrie. Ich habe mich dann für den Mittelstand entscheiden - bloß nicht wieder eine Bank."

Doch auch dieser Job barg gleich zu Anfang einige Überraschungen. "Ich wurde gefragt, ob ich nicht gleich am nächsten Tag anfangen könnte, denn dann würden immerhin noch drei Wochen zur Einarbeitung bleiben", berichtet Fischer. Die beiden bisherigen Sysadmins hatten gekündigt und nach den drei Wochen war Fischer der einzige Sysadmin im Haus - und das in einer heterogenen Struktur. Neben Windows-Maschinen und Macs gab es auch reichlich Computer mit Linux.

"Auf Partys sage ich: Ich kenn mich nur mit OS/400 aus"

So ins kalte Wasser geworfen, klappte doch alles ziemlich gut. "In diesem Jahr gab es keine Katastrophen. Trotz Umzugs in ein neues Rechenzentrum, trotz des Ausrollens neuer Softwareversionen, das habe ich alles allein bewältigt."

Nach einem Jahr kamen nach und nach weitere Mitarbeiter dazu. "Ich habe einen ehemaligen Auszubildenden aus der vorherigen Firma abgeworben, der ist heute noch da und glücklich", sagt Fischer. Allerdings sei es schwierig, für kleine Firmen Leute zu finden, "die dann auch Windows und Linux betreuen wollen, dafür braucht man viel Offenheit."

Am Anfang sei das zeitweise sehr anstrengend gewesen. "Da fühlte ich mich auf jeder Party wie ein Arzt, allerdings habe ich früh gelernt, private Anfragen höflich abzulehnen." Er habe dann einfach gesagt, dass er sich bloß mit OS/400 auskenne.

Vom Sysadmin zum Sicherheitsexperten

Zu Hause hat er trotzdem ein relativ großes Netzwerk aufgebaut, später sogar mit Virtualisierung. "Die Stromrechnung war entsprechend", erinnert er sich. "Über eine Usenet-Community habe ich Windows-Support geleistet."

Das Thema Sicherheit bei den Computersystemen gehörte immer irgendwie zu Michael Fischers Job. "Am Anfang musste ich meine Compuserve-Kennung mitbringen, weil Novell nur darüber Sicherheitspatches verteilte. Ich kann sie heute noch auswendig", sagt er und erinnert sich gleich an eine andere Sicherheitsmaßnahme: "Zwischenzeitlich wollte man den Internetzugang mit White-Listen kontrollieren, damit nur Arbeitsrelevantes aufgerufen werden konnte."

Allerdings kam man schon bald nicht mehr hinterher, die Listen zu führen. Und da die Mitarbeiter immer unzufriedener wurden, schaffte man das auch schnell wieder ab. "Es ist eben immer ein Abwägen, was wirklich machbar ist."

Eine andere üble Sicherheitsmaßnahme sei ein Vieraugenprinzip bei E-Mails gewesen. "Da wurde eine E-Mail geschrieben, die dann erst mal der Vorgesetzte lesen und genehmigen musste, bevor sie gesendet wurde." Der Aufwand, diese Funktion dem System beizubringen, war groß und es erwies sich als so unpraktikabel, dass es nach drei Monaten wieder eingestellt wurde.

Sicherheit mit dem Zahnstocher aushebeln

Mitunter musste Fischer auch dagegen ankämpfen, dass Sicherheitsmaßnahmen wortwörtlich ausgehebelt wurden: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt schon viele Jahre, dass Computer beim Verlassen des Arbeitsplatzes gesperrt werden. Abgesichert wird dies meistens durch eine Policy, die bewirkt, dass sich der Rechner nach zwei bis fünf Minuten ohne Eingabe selbst sperrt.

Bei einer Mitarbeiterin im Büro wunderte sich Fischer, dass das nicht passierte. Nach einiger Zeit fand er heraus, warum: Die Kollegin war von der automatischen Abschalterei so genervt, dass sie einfach mit einem Zahnstocher ständigen Tastendruck, also Anwesenheit, simuliert hatte. "Daraus kann man lernen, dass keine Sicherheitsmaßnahme so gut ist, dass sie nicht doch jemand mit einem Zahnstocher aushebeln kann," resümiert Fischer.

"Trotzdem ist die Sicherheit mein neuer Beruf geworden", sagt er lachend. Einige Headhunter hatten interessante Angebote mit der Aufgabe des Sicherheitsverantwortlichen. "Bei der japanischen Bank habe ich immer gesagt, ich möchte nur mit der Technik arbeiten und nichts mit Audits und Revision zu tun haben, heute habe ich nur noch mit dem Papierkram zu tun und erstelle die Fragebögen selbst", sagt er.

"Der Übergang vom 486 zum Pentium, Wahnsinn!"

Michael Fischer hatte aber noch andere Gründe für den Wechsel. "Einer war, dass der Spaß an der Technik verloren ging", sagt er. "Wenn früher neue Hard- und Software herauskam, war die Vorfreude groß: Super, endlich ein neues Spielzeug mit mehr von allem." Das sei ihm mittlerweile völlig verloren gegangen. "Neuer Rechner, eine neue Prozessorgeneration, das ist nicht mehr spannend, der Gipfel, der Spaß am Neuen ist einfach mittlerweile weg."

"Der Übergang vom 486 zum Pentium, Wahnsinn! Der Übergang von Windows 3.11 auf 95, das erste Preview zu installieren, die Einführung von XP, der Übergang von ersten Linux-Versionen zur jeweils nächsten, was waren das für Abenteuer und neue Herausforderungen - heute ist das nicht mehr so, jedenfalls nicht mehr für mich." Rechner baue er heute immer noch manchmal zusammen, sagt Fischer. "Mir reicht zwar ein PC von der Stange, aber die Kinder wollen eher Gaming PCs, und für sie schaue ich dann, dass etwas halbwegs Vernünftiges zusammengebaut wird."

Was Fischer sich zum Sysadmin-Tag wünscht

Aber selbst das Zusammenbauen sei nicht mehr das Gleiche. "Was musste man früher basteln, wenn man einen möglichst performanten Rechner haben wollte, der dann auch noch möglichst leise sein sollte - ich habe mal ein Aquarium zum Kühlwasserbehälter umfunktioniert, um mit Wasserkühlung zu experimentieren", erinnert er sich. "Heute, wo die Hardware in einem nutzbaren Zustand ausgeliefert wird, ist der Druck einfach nicht mehr da, sich selber etwas einfallen zu lassen."

Auch seine Sammlung alter Computer hat Fischer abgeschafft. "Bei einem Umzug vor 14 Jahren habe ich mich vom meisten getrennt." Es gibt aber noch eine alte VAX. Und die wird einmal im Jahr aus dem Keller geholt und gestartet. "Ich erfreue mich dann am Klackern der Festplatte, wenn sie langsam hochfährt", schwärmt er.

"Und dann schalte ich sie wieder aus." Eine IBM PS/2 Server-Prozessorkarte aus seinem ersten Novell-Server hat er auch noch. "Nostalgie ist schön, aber die Familie mit zwei Kindern und viele Bücherschränke brauchten schließlich auch Platz."

"Ich wünsche mir, dass die Tätigkeit endlich mal wertgeschätzt wird. Das große Problem ist, dass niemand merkt, wenn ein Admin seine Arbeit gut macht, weil dann einfach alles funktioniert."

ITler sollen mit wenig Budget viel zaubern

Außerdem wäre Fischer für höhere Budgets für IT-Personal und Fortbildungen. "Die Budgets für Personal im IT-Bereich sind erfahrungsgemäß immer zu niedrig." Klar, qualifiziertes Personal sei knapp, "aber in den meisten Firmen wird erwartet, dass man mit möglichst wenig Budget ganz viel zaubert und beispielsweise Lizenzkosten vermeidet." Doch das sei in Zeiten von Microsoft sehr schwierig.

Auch die Wichtigkeit von Fortbildungen solle nicht länger unterschätzt werden: "In meiner Karriere war es wirklich so, dass ich mich in den meisten Firmen mehr oder weniger auf die Knie werfen und darum betteln musste, damit eine Fortbildung möglich wurde."

Andererseits habe er oft auch das Glück gehabt, dass er ausgiebig "mit der Technik herumspielen und Sachen ausprobieren" durfte, "heute gibt man den Leuten diese Zeit zum Spielen leider oft nicht mehr. Und gleichzeitig auch keine Gelegenheit für Weiterbildung, das ist wirklich sehr kurzsichtig."

Happy System Administrator Appreciation Day! 

 

Bild: Reg Birkett/Keystone/Getty Images

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